Vollendoskopische Bandscheibenoperation: Häufig gestellte Fragen

Eine der ersten Fragen, die vielen Patienten mit der Diagnose Bandscheibenvorfall in den Sinn kommt, lautet: „Ist eine Operation notwendig?“ Eine weitere Neugier, die darauf folgt, ist, welche Operationsmethode sicherer, komfortabler und effektiver ist. In diesem Artikel beantworten wir häufig gestellte Fragen zur vollendoskopischen Bandscheibenvorfall-Operation (Vollendoskopische Diskektomie / KEBFA), einer der bekanntesten Techniken unter den minimalinvasiven Verfahren.
📌 Was ist eine vollendoskopische Bandscheibenvorfall-Operation?
Diese Methode ermöglicht die Entfernung des vorgefallenen Bandscheibengewebes in der Wirbelsäule mithilfe eines endoskopischen Kamerasystems und durch einen nur weniger als 1 cm großen Schnitt. Der mit der Kamera visualisierte Bereich wird mit speziellen Mikroinstrumenten behandelt. Muskel-, Band- und Knochenstrukturen werden dabei kaum beschädigt.
❓ Die häufigsten Fragen und Antworten
1. Für wen ist diese Operation geeignet?
- Patienten, die aufgrund eines Bandscheibenvorfalls unter starken Rücken- und Beinschmerzen leiden,
- die auf Physiotherapie und medikamentöse Behandlung nicht ansprechen,
- bei denen ein Druck auf einen Nerv festgestellt wurde.
- Sie ist ideal für Patienten mit besonders wiederkehrenden Bandscheibenvorfällen, übergewichtige Personen und solche, die schnell wieder in ihr sportliches Leben zurückkehren möchten.
2. Wie unterscheidet sich diese Technik von anderen Methoden?
- Muskel- und Knochengewebe werden nicht geschädigt.
- Der Heilungsprozess ist viel schneller.
- Normalerweise können Sie am selben oder am nächsten Tag entlassen werden.
- Das Infektionsrisiko ist extrem gering.
3. Wird eine Vollnarkose oder eine Lokalanästhesie angewendet?
Doz. Dr. Emir Kaan İzci führt diesen Eingriff unter Vollnarkose durch. Dadurch verspürt der Patient während der Operation keinerlei Schmerzen oder Unbehagen.
4. Wie lange dauert die Operation?
Dieser Eingriff dauert etwa 30–45 Minuten und kann je nach Zustand des Patienten variieren.
5. Wann kann ich wieder aufstehen?
Nach der Operation kann der Patient innerhalb von 2 Stunden wieder laufen. Die meisten Patienten werden innerhalb eines Tages entlassen.
6. Worauf sollte nach der Operation geachtet werden?
- In den ersten Wochen sollten langes Sitzen und schweres Heben vermieden werden.
- Plötzliche Bewegungen sowie Bücken und Aufrichten sollten eingeschränkt werden.
- Die vom Arzt empfohlene Physiotherapie und die Übungen sollten regelmäßig durchgeführt werden.
7. Besteht das Risiko eines erneuten Bandscheibenvorfalls?
Wie bei jedem chirurgischen Eingriff besteht das Risiko eines Rezidivs. Bei Operationen mit der vollendoskopischen Technik ist diese Rate jedoch sehr gering. Durch richtige Bewegungsgewohnheiten und Haltungsschulung kann dieses Risiko weiter gesenkt werden.
8. Wird diese Operation von der gesetzlichen Krankenversicherung (SGK) übernommen?
Für Patienten der gesetzlichen Krankenversicherung (SGK) kann diese Operation in staatlichen Krankenhäusern nur in begrenzten Zentren durchgeführt werden. Es wird jedoch empfohlen, sie in Privatkliniken und insbesondere von erfahrenen Händen durchführen zu lassen. Detaillierte Informationen werden während des Beratungsgesprächs gegeben.
Fazit: Technologie trifft auf Komfort
Die vollendoskopische Bandscheibenoperation gilt heute als eine der fortschrittlichsten Technologien in der Behandlung von Bandscheibenvorfällen. Doz. Dr. Emir Kaan İzci wendet diese Methode seit langer Zeit erfolgreich an und bietet seinen Patienten einen schnellen, sicheren und komfortablen Heilungsprozess.
Wenn auch Sie ohne die Angst vor einer klassischen Operation und mit einem minimalen Schnitt Ihr Leben dort fortsetzen möchten, wo Sie aufgehört haben, vergessen Sie nicht, einen Termin zu vereinbaren.